Die Auftraggeber erhalten als Ergänzung zur Heizkostenabrechnung eine über mehrere Jahre gehende Verbrauchsanalyse, aus der die Entwicklung der Verbräuche des Objektes bzw. der einzelnen Einheiten hervorgeht. Hierfür ist es notwendig, dass Abrechnungsergebnisse für mehrere Jahre bereits im System vorhanden sind. Aber auch bereits der Verbrauch eines Jahres gibt zumindest darüber Aufschluss, wie das Verbrauchsverhalten der einzelnen Einheiten zu dem Durchschnitt des Objektes ist.

Die Verbrauchsanalyse mit der Gegenüberstellung der Kosten je m² Wohn-/Nutzfläche spiegelt sehr stark das Verbrauchsverhalten der Nutzer wider. eine Beeinflussung der Kosten erfolgt aber auch durch Umstände, auf die die Nutzer keinen Einfluss haben. Dies sind in erster Liinie Änderungen bei den Energiepreisen (Öl, Gas, Wasser etc.) sowie bei den Betriebskosten (Wartung, Strom etc.). Bezüglich der Heizkosten haben die Aussentemperaturen während der Analysezeiträume und die jeweilige Lage der Einheit im Objekt einen nicht zu unterschätzenden Einfluss.

Bei einem Nutzerwechsel werden die Verbräuche des neuen Nutzers nach der Gradtagzahlen-Methode berechnet.